Helga Kleisny

 
Kommunikation
 
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Warum Fliegen sich im Kino langweilen

Welche Techniken sind in Zukunft absehbar? Welche Chancen bergen sie für den Einzelnen und welche Gefahren? Bionik, Genetik, Nanotechnology und denkende und fühlende Roboter sind keine Begriffe, die die Autorin erfunden hat. Doch in seiner allgemein zugänglichen und interessanten, witzigen Art ist das Buch einzigartig.

Dies zeigt auch die Resonanz – Pressestimmen.

Die Strategien für die Zukunft liegen vor uns. Oder liegen sie hinter uns? Oder genau da, wo wir sie sicher nicht vermuten würden? Dass die Technik eine große Rolle spielt, ist klar. Wer aber verbohrt und engstirnig weiterhin sein Fachgebiet isoliert betrachtet, der findet sich in der nächsten Generation fernab vom Geschehen.

Die Zukunft ist spannend. Sie ist abwechslungsreich und umfasst mehr, als wir uns heute in den kühnsten Träumen vorstellen können. Trotzdem: Ohne Visionen, ohne Träume, ohne ein komplettes Fallenlassen gewohnter, einschränkender Sichtweisen gibt es keinen Fortschritt.
Spannendes Entdecken.

Mit ungewohnten Denkstrukturen und Methoden zum Ziel. Spaß haben am Neuentdecken. Genau darum geht es in diesem Buch.


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Aus dem Inhalt

Wie ein roter Faden möge die Neugier dieses Buch durchziehen. Neugier und Sehnsucht als stärkste Motivation für Entwicklung und Fortschritt.
Einer der größten Träume der Menschheit ist, den Alltag mit all seinen Fesseln hinter sich zu lassen. Abzuheben. Aufzusteigen in Höhen und Bereiche, die über den Sorgen und Nöten des erdgebundenen Lebens liegen.


Die wahren Träume sind nicht im Kopf – da irrt Illusionist André Heller –, sondern die wahren sind die, die wir unter Anstrengung und trotz etlicher Rückschläge realisieren. Hinauszuwachsen über die Anforderungen des Alltags gelingt nur durch eine andere Sichtweise, durch einen erweiterten, uneingeschränkten Horizont – durch Abweichen von eingefahrenen Bahnen, von gewohnten Denk- und Verhaltensmustern.


Traumhaft visualisiert und akustisch umgesetzt hat diese Vision der amerikanische Videofilmer und Fallschirmspringer Norman Kent (Internetseite: www.normankent.com). Texte aus seinem 1999 erschienen Video: «Willing to Fly» sollen Basis für eigene Inspirationen bilden und als Bogen die einzelnen Kapitel verbinden.

 
 
Die Vision.

1 Entdeckungsreisen in neue Welten
Statt einer Einleitung. Von neckischen Blechkätzchen und Nachahmungsstrategien.
 
 
Abheben.

2 Annäherung von Technik und Biologie
Die Historie. Wie alles entstand. Basics – die Grundbegriffe.
 
 
Perspektive.

3 Wo ist Bionik anwendbar?
Bionik betrifft alle Bereiche des Lebens – das tägliche Leben basiert auf Technik und Natur. Schubladen und Kästchen für die Klassifizierung der Bionikforschung sind daher ebenso zahlreich wie vielfältig.
 
 
Macht.

4 Vorbild Vogelflug – die dritte Dimension
Abheben. Fliegen. Die Schwerkraft überwinden. Vom Traum zur Nachahmung. Von Leonardo bis zum Raumgleiter.
 
 
Zeit.

5 Die Werkzeuge der Bionik
Wonach die Natur optimiert. Die Gesetze bionischen Designs. Warum Flugzeuge in den USA Strafpunkte bekommen. Systemoptimierung – die Strategie der Evolution.
 
 
Lernen.

6 Form folgt Funktion
Form follows function. Design mit Hintergedanken. Warum die Hummel doch fliegen kann. Wie das trägerlose Abendkleid hält und warum selbst männliche Eisbären keine breiten Schultern haben.
 
 
Die Fragen.

7 Der Jumbo mit Haihaut
Oberflächen und Beschichtungen. Das Geheimnis ewiger Jugend. Was mit Muscheln beim Italiener passiert. Warum Eisbären nicht durchsichtig sind. Wie Schiffe ihren Bart los werden. Warum man Tragflächen löchert wie ein Sieb.
 
 
Erfolg.

8 Alles rennet, rettet, fliegt
Bewegung. Das Geheimnis in der Cheopspyramide. Wie Roboter laufen. Das Gemeinsame an einem gespannten Bogen und einem Muskel. Neue Einsatzideen für Marilyn Monroes gute Freunde. Wie Mülltonnen Tore schießen. Die Missionen fiktiver Agenten. Der Thunfisch mit den gelben Flossen und seine Aktuatoren. Wie man Sprengstoff findet. Die Nachfahren von Frankensteins Monster.
 
 
Spaß.

9 Mit den Augen der Technik
Sensoren. Warum eine Stunde nicht immer eine Stunde dauert. Die Augen und Ohren der Natur. Spürnasen. Wozu Katzen-Barthaare gut sind. Wie Babys und Roboter lernen, zu kommunizieren .
 
 
Ansichtssache.

10 Gedankenverbindungen
Neuronale Netze. Wie das Gehirn funktioniert. Denkende Computer. Lernende Computer. Fuzzy Logic. Warum Transputer kein Schreibfehler ist.
 
 
Individualität.

11 Kunst und Spiele
Robotertheater. Robby und der Pinsel. Wenn der Nutzen und das Design (gutes Design hat Funktionalität zum Ziel) in den Hintergrund rückt...
 
 
Der Flug.

12 Die Zukunft
Düfte von der Steuer absetzbar? Hochleistungscomputer aus Chloroform. Die Ethik der Blechgenossen.
 
 
Die Zukunft.

Bücher zählen mit zu den schönsten Erfindungen, die der Mensch vollbracht hat. Das Internet ist eine der besten Entwicklungen seit Gutenberg. Wie sich beide in vollkommener Harmonie ergänzen können, zeigt dieses Kapitel.
 
 
Weiterführende Literatur
 
 
Anhang
 
 
Hilfsmittel Internet

 


 

Seiten aus dem Buch

 

 

 

Seite 52

Form folgt Funktion


 

 

 

 

 

 

Seite 182 Book-Bonus:

Profi­ Tipps, wie man im Internet effektiv sucht und findet

Seite 82

Das Geheimnis in der Cheopspyramide

 

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